Man kann tatsächlich erfolgreiches Geschäft auch auf der Basis von Vertrauen aufbauen. Ganz ehrlich! Vertrauen Sie mir!!
Wie aber steht es um Misstrauen in der alltäglichen beruflichen Beziehung = bei der Arbeit? Ist Misstrauen hier auch schlecht für die Beziehung – und damit für all das, was man in die Beziehung einbringt? Oder ist Misstrauen hier absolute Notwendigkeit? Die intuitive Antwort: Na klar ist Misstrauen auch hier schlecht. Darunter leidet Jeder – der Mitarbeiter, dem Misstrauen entgegen schlägt, der kontrolliert wird, der Nachweise erbringen muss und sich unfrei fühlt, genauso wie die Führungskraft, die Kontrolle ausüben sollen, die ihre Zeit in Dinge investieren, die sie selbst persönlich und in Bezug auf ihre weiteren Aufgaben auch nicht weiterbringen. Doch zugleich sieht die Realität häufig doch so ganz anders aus. Misstrauen herrscht fast immer und fast überall. Da wird Arbeitszeit kontrolliert, da müssen Reiseanträge gestellt werden, da wird nachgehalten, wieviel Urlaub man macht, detaillierte Projektreports erstellt, Budgets nachgehalten…. Doch wozu führt das alles? Steigert das den Erfolg, den Ertrag oder gar die Arbeitsfreude? Ist Zeit, die mit den Auswüchsen von Misstrauen verbracht wird, tatsächlich sinnvoll investierte Lebenszeit? Ist es das Beste, was Unternehmen tun können, um im Wettbewerb zu bestehen, um ihren Stakeholdern und vielleicht sogar der Gesellschaft Gutes zu tun???
P.S. Ach ja, übrigens – man kann tatsächlich erfolgreiches Geschäft auch auf der Basis von Vertrauen aufbauen. Ganz ehrlich! Vertrauen Sie mir!!